Mombasa, eine Stadt an der Küste Kenias, hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis in die Urzeit zurückreicht.

In der Urzeit war die Region von Mombasa von Jägern und Sammlern bewohnt. Später siedelten sich arabische Händler an der Küste an und gründeten Handelszentren entlang der Ostküste Afrikas. Im 15. Jahrhundert wurde Mombasa zu einem wichtigen Hafen und Handelszentrum, das von portugiesischen Seefahrern erobert wurde.

Im 17. Jahrhundert eroberten die Omanis die Stadt und etablierten ein Sultanat, das bis ins 19. Jahrhundert bestand. Während dieser Zeit erlebte Mombasa eine Blütezeit als Handelszentrum und Kulturzentrum, das arabische, afrikanische und europäische Einflüsse vereinte.

Im 19. Jahrhundert eroberten die Briten Mombasa und machten es zum Verwaltungszentrum ihrer Kolonie in Ostafrika. Die Stadt wuchs und entwickelte sich unter britischer Herrschaft weiter.

Nach der Unabhängigkeit Kenias im Jahr 1963 blieb Mombasa eine wichtige Stadt und ein bedeutendes Handelszentrum an der Küste Afrikas. Heute ist Mombasa eine wachsende Stadt mit einem reichen kulturellen Erbe und einer blühenden Wirtschaft, die Tourismus, Handel und Industrie umfasst.







“Heshima” (Suaheli) bedeutet Würde oder Respekt.

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Die Vorfahren der zahlreichen heute in Kenia lebenden Stämme wanderten in der Zeit zwischen 500 v.Chr. und 500 n.Chr. aus ganz Afrika ein.  Die Bantu Völker (Gusii, Kikuyu, Akamba und Meru) kamen aus Westafrika, die Niloten (Massai, Luo, Samburu und Turkana) aus dem Niltal im südlichen Sudan. 

Während sich die afrikanischen Stämme im Landesinneren niederließen, siedelten die Moslems, die von der Arabischen Halbinsel kamen, ab dem 8. Jahrhundert entlang der ostafrikanischen Küste.

Ende des 15. Jahrhundert (1498) war Vasco da Gama der erste Europäer, der auf der Suche nach Gewürzen die Portugiesen nach Ostafrika brachte. Bis weit ins 19. Jahrhundert wechselten die Machtverhältnisse an der Küste ständig zwischen Portugiesen und Arabern, bis England und Deutschland Interesse an Ostafrika zeigten. Staatssprache Kenias: Suaheli (Swahili) Verwaltungs- und Geschäftssprache: Englisch. In Kenia gibt es 59 Sprachen. Diese Sprachen werden alle noch gesprochen! Der durchschnittliche Kenianer spricht 3-4 Sprachen, wobei Suaheli nur für ca. 0,5 % der Kenianer Muttersprache ist.